[Werbung | Kooperation]
Die Sehnsucht nach einem Urlaub in Dänemark war schon wieder viel zu groß. Der letzte Aufenthalt war bereits ein halbes Jahr her. Eindeutig viel zu lang! Es war einiges in der Zwischenzeit passiert und wir merkten, dass wir unbedingt wieder eine Auszeit benötigten. Um so mehr freuten wir uns auf 2 Wochen in unserem Herzensland. Dieses Mal gab es allerdings zwei Dinge, die für uns neu waren.
Dieser Artikel ist der erste Teil einer Serie. Hier geht es zum zweiten Teil, zum dritten Teil und zum vierten Teil.
Wie alles begann
Im Dezember 2018 bekamen wir eine Mail von Nadja. Sie arbeitet bei dem Ferienhausanbieter DanWest. Zu unserer Freude, fragt sie uns, ob wir Interesse an einer Kooperation haben. Unser Blog und unsere Social Media Kanäle scheinen so langsam einen guten Eindruck zu hinterlassen. Besonders unsere Aktivitäten und Eckdaten auf Instagram werden zunehmend interessanter. Wir sagten zu und freuten uns, als wir im Januar den Vorschlag erhielten, in 2019 für eine Woche ein kostenloses Ferienhaus zu bekommen und darüber zu berichten.
Die wichtigste Bedingung für uns war, dass es ausdrücklich als Kooperation / Werbung gekennzeichnet ist, da uns die Transparenz und Ehrlichkeit auf diesem Blog sehr wichtig sind. Nachdem die gegenseitigen Erwartungen geklärt wurden, ging es an die Planung für eine Woche Ende April / Anfang Mai. Wir suchten uns drei freie Häuser aus und sendeten diese zu. Wir freuten uns sehr, als es mit einem unserer Favoriten passte. Ich muss gestehen, es ist für uns die erste Kooperation mit DanWest und mit einem Ferienhausanbieter überhaupt und somit waren wir auch entsprechend aufgeregt und ein klein wenig nervös. Dies war die erste Neuerung.
Eine Woche Urlaub war uns dann doch zu wenig und deshalb entschlossen wir uns kurzfristig für 14 Tage Dänemark. Torsten konnte dies zum Glück, wie immer unkompliziert, auf seiner Arbeit klären. Wie so oft begann hier schon der Zwiespalt. Wieder in eine vertraute Region, wo man weiß was einen erwartet, oder doch etwas Neues probieren? Grmpf… wirklich nicht so einfach! Machen wir es kurz, wir entschlossen und dann doch dazu, etwas anderes zu probieren. Also begann eine weitere Hausrecherche und zum Glück wurden wir fündig. Da wir die erste Woche in der Nähe von Hvide Sande verbringen würden, wo wir uns schon gut auskennen, sollte es in der zweiten Woche an den Limfjord gehen. Darüber berichten wir noch an einer anderen Stelle. Zwei Wochen und zwei Häuser, das was die zweite Premiere für uns.
Die Anreise
Es ist noch früh am Freitagmorgen, als ich mich auf den Weg nach Kappeln mache, um die letzten Besorgungen für unseren Dänemark Urlaub zu erledigen. Mein erstes Ziel ist die Autowaschanlage. Diesen Einfall hatten offenbar auch viele andere, und so vertrieb ich mir die Wartezeit mit meinem Handy auf Instagram. Danach ging es in den Supermarkt, wo ich noch ein paar Kleinigkeiten wie Duschbad, Bodylotion und Rotwein besorgte. Wie gut, dass ich immer ein paar Tage vorher mit dem Packen beginne, damit ich merke was noch fehlt und entsprechend einkaufen kann. Davon abgesehen, ist der Stress deutlich geringer, als wenn ich erst kurz vorher beginne. Unsere Packliste ist mir dabei jedes Mal eine echte Hilfe. ;) Einfach abarbeiten und die Gefahr ist deutlich kleiner, dass nicht wieder etwas fehlt. Torsten war in der Zwischenzeit mit seinem Vater beim Orthopäden. Arbeitsteilung ist alles. :)
Zurück daheim, geht es ans Auto beladen. Eine Aufgabe, der sich Torsten immer gerne widmet. Er hat seine grobe Reihenfolge, damit jeder Zentimeter unseres Kombis so gut wie möglicht ausgenutzt wird. Seine Frage “Sag mal, haben wir schon wieder mehr zum Mitnehmen?!” konnte ich nur mit einem “Kann schon sein?!” beantworten. Natürlich weiß ich es, aber ich möchte die Spannung aufrechterhalten. Schnell den Tank auffüllen, beim Fleischer drei Leberkäsebrötchen besorgen und noch kurz bei Schwiegerpapa vorbeischauen. Zusammen essen wir die Kleinigkeit zum Mittag.
Es ist 12.00 Uhr, als wir uns endlich auf den Weg nach Årgab machen. Jetzt wo wir im Auto sitzen und unser nächstes Ziel das Ferienhaus ist, beginnt so richtig die Vorfreude und Urlaubsstimmung. Bis zur deutsch-dänischen Grenze sind es von uns aus ca. 40 Minuten. Bis Flensburg ist soweit auch alles in Ordnung, jedoch müssen bis wir wegen einer Baustelle auf der B200 einer Umleitung durch die Stadt folgen. Dies an einem Freitag, nach dem Mittag. Gaaaanz toll. Der Wochenendverkehr ist im vollen Gange und entsprechend langsam geht es voran. Das kostet Zeit. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber es könnte sein, dass es jetzt Zahnabdrücke von Torsten im Lenkrad gibt.
Aber irgendwann sind wir wieder auf der üblichen Route und es ist relativ leer. Am Grenzübergang bei Kruså (ausgesprochen Krusau) ist wenig los und wir setzen unsere Fahrt auf der E45 fort. Die Autobahn ist an einem Freitagnachmittag entsprechend sehr voll und dazu regnete es in Strömen. Egal, wir freuen uns auf den wohl verdienten Urlaub. Bei Kolding wechseln wir auf die E20 in Richtung Esbjerg. In Nr. Nebel angekommen, biegen wir auf den Parkplatz beim SuperBrugsen ab, um uns für den ersten Abend einzudecken. Bier, Kim Chips, Käse, Marmelade, Faxe Kondi und Klopapier landeten im Einkaufswagen – also nur die wichtigsten “Grundnahrungsmittel”. Beim Bäcker kaufte ich noch Brötchen und zwei Rumkugeln, an denen führte kein Weg vorbei, die wollten einfach mit. Glücklicherweise hat der Einkauf noch ins Auto gepasst, sonst hätte Torsten zum Haus laufen müssen. ;)
Die Ankunft
Um 15:51 Uhr erreichen wir endlich Årgab und die Ferienhausverwaltung von DanWest. Der Empfang ist freundlich und die nette Mitarbeiterin überreicht mir den Umschlag mit den Unterlagen samt Schlüssel. Dazu noch einen Stoffbeutel mit Infomaterial über die Region und eine Tüte mit Marzipan-Pralinen. Sehr Lecker. Dazu sei gesagt, dass die junge Dame nicht wusste, wer ich bin und dass wir wegen der Kooperation gekommen sind… damit möchte ich darauf hinweisen, dass hier jeder Gast so empfangen wird.
Mit dem Schlüssel in der Tasche, geht es direkt zu unserem Ferienhaus. Weit haben wir es nicht. Unser Haus ist nur 550 m von der Ferienhausverwaltung entfernt. Ich erkannte das Haus sofort. Es liegt in den Dünen ganz dicht am Strand. Die Lage ist schon einmal toll! Nach dem Motto erst die Arbeit, dann das Vergnügen, schnappen wir uns Kamera und Handy, um für die Instagram-Stories zu filmen und Fotos für den Beitrag zu machen. Der Rest muss erst einmal im Auto bleiben.
Das Haus
Ich stecke den Schlüssel ins Schloss und drehe, aber irgendwie tut sich nix. Ich denke schon, dass ich mich zu dusselig anstelle… aber auch Torsten hat Probleme. Anscheinend klemmt das Türschloss. Ich befürchte schon, dass ich mich bereits kurz nach der Ankunft bei der Verwaltung melden muss. Mit etwas mehr Kraft geht es dann doch und danach ist alles in Ordnung und funktioniert tadellos. Wer weiß, was das war – wahrscheinlich wieder Anwenderfehler.
Ganz egal, wie oft und in wie vielen Ferienhäusern wir in der Vergangenheit waren, es ist immer ein besonderer Moment, wenn die Tür aufgeschlossen wurde und man das Haus betritt. Bereits in den ersten Minuten entscheidet sich, ob einem das Haus auch tatsächlich gefällt. Bei diesem Ferienhäuschen haben wir sofort ein gutes Gefühl. Nur wenige Ferienhäuser würde ich ein zweites Mal buchen, weil ich die Abwechslung liebe. Das Haus in Årgab bei Hvide Sande gehört definitiv dazu.
Den ersten positiven Eindruck hinterlässt der großräumige Wohn-Esszimmerbereich mit der offenen Küche. Das Haus verfügt über zwei Schlafzimmer mit 1,60 Meter breiten Betten und einem Schlafzimmer mit 2 x 0,80 Meter breiten Betten, ein Bad mit Whirlpool, Sauna und Dusche, ein Gäste-WC und ein Hängeboden.
Der Wohn-Essbereich ist angenehm und gemütlich eingerichtet. Am Esstisch finden bis zu 6 Bewohner Platz. Die Stühle wurden erst kürzlich erneuert und sind sehr bequem. Die Deko ist persönlich und liebevoll arrangiert. Am Kamin liegen Anzünder und Briketts für den ersten Abend bereit.
Ganz wichtig für uns, das Internet. Der Router befindet sich im Wohnzimmer und die Geschwindigkeit ist schnell. Ich meine wirklich schnell… mit WLAN (100 Mbit Down- und Upload).
Die Küche ist sehr gut ausgestattet und verfügt sogar über leere Schubfächer, um eigene Lebensmittel unterzubringen. Man findet hier wirklich alles, vom Eierpickser bis zur Grillzange und den typisch dänischen Brötchenröster.
Das Badezimmer ist sehr geräumig. Es gibt viel Stauraum und Dank vieler Haken an der Wand, finden alle Handtücher Platz. Auch für alles andere sind ausreichend Ablagemöglichkeiten vorhanden. Links neben dem Whirlpool sind Anleitungen zur Benutzung des Whirlpools und der Sauna angebracht. Hier befinden sich die Chlortabletten. Das ist sehr hilfreich, da wir Hinweise zu den Whirlpools sonst nicht vorfinden.
Die Schlafzimmer sind von der Größe her vollkommen ausreichend. Etwas größer, als sonst üblich, ist mein Eindruck. Eben typisch für dänische Ferienhäuser. Es gibt ausreichend Schrankplatz und Ablageflächen. Dank der liebevollen Dekoration ist es richtig schön heimelig.
Die große Terrasse ist definitiv (m)ein Highlight des Hauses. :) Von hier kann man das Meer rauschen hören und ist trotzdem vor starkem Wind geschützt. Die Stühle und Tische für den Außenbereich sind gepflegt und in ausreichender Anzahl vorhanden. Darüber hinaus gibt es zwei Gartenliegen. Die sauberen Auflagen sind einer großen Box verstaut und somit vor Nässe geschützt.….das muss ich einfach besonders hervorheben, weil wir in anderen Ferienhäusern oftmals gar keine oder eher schmutzige Auflagen vorfanden. Dies sind simple Kleinigkeiten, die einen Aufenthalt einfach noch schöner machen können. Überhaupt, die große zum Teil überdachte Terrasse mag ich, weil man auch bei Regen grillen oder einfach nur draußen sitzen kann. Ein moderner Gas-Grill ist übrigens auch vorhanden.
Was wir übrigens sehr zu schätzen wissen, sind zentrale Ordner mit allen Anleitungen und Hinweisen zur Benutzung der vorhandenen Geräte und Installationen. Auch dies fanden wir ordentlich abgeheftet im Haus. Aber kommen wir zu einem Gesamtfazit zum Haus. Es gefällt uns sehr und wir bedauern es, nur eine Woche darin verbringen zu können. Und nein, das schreibe ich jetzt nicht, weil es sich um eine Kooperation mit DanWest handelt, sondern weil es unsere ehrliche Meinung ist. Wir waren in unseren Instagram-Stories sehr aktiv und haben viel über das Haus gezeigt. Die zahlreichen Anfragen, die uns an diesem Tag erreichten, sind ein Zeichen für das Interesse. Das gesamte Haus ist sehr sauber und gepflegt. Die vorhandenen Geräte funktionieren. Es ist sichtbar, dass die Besitzer Arbeit und Liebe in das Haus investieren, und auch Geld in Reparaturen und Neuanschaffungen stecken.
Weitere Details und Fotos zum Haus findet ihr im Katalog von DanWest
Der erste Strandspaziergang
Nachdem wir alles dokumentiert haben, beginnen wir damit das Auto leer zu räumen und alles im Haus abzustellen. “Ausgepackt wird später” sage ich zu meinem Schatz. Nach dem langen Sitzen im Auto zieht es uns unwillkürlich an den Strand. Wir schlüpften in die Gummistiefel und laufen den schmalen Trampelpfad entlang, der vom Haus zum Schotterweg führte. Es sind nur 200 Meter sind es bis zum Strand.
Unüberwindbar scheint die vor mir liegende Düne. Eine Art Strickleiter soll den Aufstieg durch den Sand erleichtern. Schritt für Schritt schnaufe ich mich nach oben. Jaja, wieder einmal werde ich an die fehlende Kondition erinnert. Geschafft! Ein Blick auf die Nordsee… Es ist wie nach Hause kommen. Niemand ist zu sehen. Unendlich viel Strand, Meer, Natur und nur wir Zwei. Was für ein herrlicher Anblick. Jetzt sind wir wirklich im Urlaub angekommen. Wir stapfen durch die Düne den Zugang C039 zum Strand hinunter. Ich kann es kaum erwarten, endlich an der Nordsee zu stehen. Ich schließe die Augen, atme tief ein und schmecke die salzige Luft. Genau deshalb bin ich so gerne hier an der Westküste und ich bekomme nie genug davon!
Wie ein trüber Schleier liegt die graue Wolkendecke über der Nordsee. Es ist neblig, aber dennoch können wir deutlich die drei Windräder von Hvide Sande sehen. Wir laufen entspannt an der Wasserkante entlang und genießen das sanfte Rauschen des Meeres. Seichte Wellen umspülen unsere Gummistiefel. Immer mal wieder taucht ein Sanderling vor uns auf, der im Laufschritt die aufgewirbelten Krebstiere und Würmer aufnimmt.
Ein Spaziergang am Wasser am ersten Tag ist einfach Pflicht, egal wie das Wetter ist. Alles andere kann warten.
Zurück im Haus, setze ich frischen Kaffee auf. Es ist eine simple Kaffeemaschine und ich denke darüber nach, wie viel Kaffeelöffel ich wohl nehmen muss. Da wir zu Hause einen Automaten haben, stehe ich immer wieder vor dieser Herausforderung. Mit einem Röcheln kündigt die Maschine an, dass der Kaffee durch ist. Zum Glück kann man weder hindurchsehen, noch bleibt der Löffel in der Tasse stehen, weil er zu stark ist. Der heiße Kaffee tut richtig gut und wir beißen genüsslich in unsere Rumkugeln. Sie schmecken wie ein Stück Dänemark.
Erst viel später fange ich an, unsere Koffer auszupacken und die Betten zu beziehen. Wir sichten noch die gemachten Fotos/Videos und lassen den Abend mit einem dänischen Bierchen ausklingen. Die vorherigen Wochen und Monate waren anstregend und das merken wir jetzt auch, wo wir endlich zu Ruhe kommen.
Samstag
Der Duft nach Kaffee zieht mich früh aus dem Bett. Torsten hat bereits den Frühstückstisch gedeckt und die Birkes liegen auf dem Brötchenröster. Das erste Frühstück in Dänemark. Wie schön. Wir lassen uns den Kaffee und die Brötchen schmecken. Gegen 10.30 Uhr fahren wir nach Hvide Sande, um das Heringsfestival zu besuchen. Meinen Vorschlag, direkt den Parkplatz am Geschehen anzusteuern verwerfen wir ganz schnell wieder, nachdem wir die vielen Fahrzeuge und entsprechend keine freien Stellplätze sehen. Wir lassen unser Auto auf dem Parkplatz an der Kirche stehen und laufen dann über die Schleuse. Von dort aus haben wir einen guten Blick auf das Spektakel. Das Wetter spielt schon mal mit.
Unser erster Weg führt zur Heringsküche. Wir wollen die frisch gebratene Fischfrikadellen probieren. Eine lange Schlange hat sich bereits davor gebildet. Muss wohl gut schmecken, denke ich mir. Hektisch werden noch Verlängerungskabel für die mobilen Kochplatten verlegt und die Pfannen haben noch nicht die gewünschte Temperatur erreicht. Geduldig warten wir mit allen anderen , bis wir an der Reihe sind und unsere Fischfrikadellen in Empfang nehmen können. Wir setzen uns in das Festzelt und probieren… Ja, das Anstehen für die Fischfrikadellen hat sich gelohnt. Sie sind megalecker.
Nach dem Essen schauen wir noch den Anglern über die Schulter und beobachteten das Geschehen an der Waage. Ich fand es interessant zu sehen, wie das alles abläuft. Da Torsten sonst meist die Ruhe in Person ist, fragte ich “Na, angeln wäre doch auch etwas für dich oder?!”. Mit einer hochgezogenen Augenbraue und skeptischen Blick antwortet er “Das glaube ich nicht. Das ist selbst mir zu langweilig!” und grinst. Uns reicht es dann und wir entschließen uns, noch ein wenig durch Hvide Sande zu laufen. An dieser Stelle muss man ehrlich sagen, dass die Dänen gerne auch das kleinste Event als Festival bezeichnen. ;) Für aktive Angler und für alle die sich dafür interessieren, definitiv eine Empfehlung. Unter den Teilnehmern sind auch sehr viele Deutsche, die extra deshalb angereist sind. Auf jeden Fall gibt es leckeres und frisches Essen. Für jeden der Fisch mag, absolut empfehlenswert.
Während wir so über die Schleuse schlendern, fällt mein Blick auf das Café Gaflen, dass wohl erst kürzlich eröffnet wurde. Softeis lese ich auf einem Schild, murmle “Kaaafffeeeee!!!” vor mich hin und sehe meinen Schatz erwartungsvoll an. Er nickt. Da hat wohl noch jemand Appetit. Im Angebot sind auch Burger, Fischgerichte und natürlich Hotdogs. Wir bestellen zwei Tassen Kaffee, zwei kleine Softeis und setzen uns draußen auf die Terrasse. Eine gute Entscheidung, denn beides schmeckt und wir genießen es bei Sonnenschein draußen zu sitzen.
Danach gehen wir weiter durch Hvide Sande zum Strand in Richtung südliche Mole. Die weißen Windräder leuchten vor dem satten blauen Himmel. Es fühlte sich an wie Sommer, als wir endlich am Strand vor der Mole stehen. Hier ist heute Einiges los. Menschen spielen Frisbee und genießen die Sonne.
Direkt am Wasser trainieren die Rettungsschwimmer “Livredder” für Notfälle. Sie haben mit mehreren Fahrzeugen und Booten ein ordentliches Aufgebot, welches die neugierigen Blicke vieler Besucher auf sich zieht. Wir können zwar nicht genau erkennen was ist die Aufgabe ist, aber wir sehen die Retter abwechselnd über der Strand zu den Schlauchbooten laufen, um dann damit über die Wellen zu rasen. Hat irgendwie etwas von Baywatch, nur auf dänisch und wieso habe ich plötzlich den Titelsong der Serie im Kopf?! ;)
Heute gehen wir bis ganz nach vorne, beschließen wir.
Wie es weiter geht, erfahrt ihr in Teil 2
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit und mit Unterstützung von Danwest entstanden.
2 Kommentare
Oliver G.
14. Mai 2019 at 10:24Ja, Dänemark ist ein großartiges Urlaubs- und Ausflugsziel … Vor allen Dingen die Westküste und der Norden von Jütland. Ob im Frühling oder im Herbst, ob für drei Tage oder zwei Wochen: In der teils rauen Natur haben wir immer wieder interessante Erlebnisse, kleine Abenteuer und können prima abschalten und den Alltag ausblenden …
Mit Kindern am Meer in Dänemark: Pure Erholung für alle - familienausflug24.de
20. April 2022 at 15:10[…] Im Frühling ist Dänemark besonders schön. Alles fängt an zu grünen und zu blühen, die ersten Ausflüge in die Natur machen einfach Spaß. Ist es draußen zu kalt, geht es zur Abwechslung einfach in die Schwimmhalle. Besonders empfehlenswert ist ein Ausflug nach Kopenhagen oder Aarhus, wo im Frühjahr die Kirschbäume so prächtig blühen, dass der Eindruck entsteht, man befände sich in Japan. […]